Dominikanische Republik Februar 2015

Dominikanische Republik
12. Februar – 2. März 2015
Inselrundreise und anschließend Silver Banks
mit Buckelwalen

12. Februar:
Flug von München nach Punta Cana mit der Air Berlin, mit anschließendem Transfer nach Santa Domingo.
13. Februar: Vom Hotel Caribe Colonial noch eine Stadtbesichtigung zur ersten europäischen Stadt Amerikas – Santa Domingo. Man sah sehr viele Sehenswürdigkeiten wie die Kathedrale und den Palast des Diego Columbus sowie viele andere Denkmäler von Christoph Columbus, die man sonst nirgends auf Hispaniola findet. Nachmittags fuhren wir ins Landesinnere Richtung Norden in die Bergwelt Cordillera Central, wo wir eine Kaffeeplantage besuchten. Übernachtet haben wir in Jarabacona.
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14. Februar: Vormittags ritten wir mit Pferden zu einem etwa 12 Meter hohen Wasserfall. Ich dachte eigentlich, ich müsste mich nie wieder auf eines draufsetzen, aber es gab nur zwei Möglichkeiten. Das Pferd oder zu Fuß gehen. Ich entschied mich dann eher doch für den Vierbeiner. Dann gings weiter nach Mocca und San Francisco wo ein Museum und dann noch eine Kakaoplantage besichtigt wurde. Aus der Schokoladenfabrik war es wieder mühsam uns rauszubringen. Ziel war dann Las Terrenas auf der Halbinsel Samana.
15. Februar: Nach dem Frühstück wanderten wir zum Wasserfall el Limon. Die Wanderung dauerte eine Stunde und es hatte sich gelohnt. Aus 50 Meter Höhe schossen die Wassermassen herunter und man konnte im Pool darunter baden. Danach fuhren wir mit dem Boot zu den Buckelwalen in die Bucht von Samarana um sie zu beobachten. Danach gings weiter durch den Mangrovengürtel nach Los Haitises wo Pelikane zu sehen waren. Übernachtet wurde im Ökohotel Paraiso Cano Hona in Sabana de la Mar.
16. Februar: Unser letzter Tag der Rundreise. Nach dem Frühstück gings vom Naturschutzgebiet Los Haitises über Higuey nach Bayahibe. Vorbei an kleinen Siedlungen wo uns das Leben einfacher Leute, welche aus Haiti hier her gezogen waren, gezeigt wurde.Fazit der Rundreise: Die Dominikanische Republik ist landschaftlich sehr schön, die Leute sind freundlich und das Essen war gut. Unser Tourguide Loretto war ein Dominikaner der seine vielen Infos an uns weitergab.17. – 20. Februar: Badeaufenthalt im Hotel Catalonia Grand Dominicus in Bayahibe, dass sich auf der Karibischen Seite der Insel befindet. Relaxen und Faulenzen war angesagt.
21. Februar: Sechs Stunden Transfer von Bayahibe nach Puerta Plata bei Dauerregen.

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22. Februar: Transfer nachmittags zur Ocean World Marina, wo unser Schiff die M Y Turks Caicos Aggressor 2 vor Anker lag. Die Abfahrt wurde leider auf den nächsten Morgen verschoben da das Wetter sehr schlecht war.

Jedes Jahr von Jänner bis April versammeln sich bis zu 5000 Buckelwale auf den zwischen der Dominikanischen Republik und Turks Caicos liegenden Silver Banks. In jeder Richtung sind es ungefähr 200 Kilometer. Die Kolosse werden rund 15 Meter lang und bis zu 30 Tonnen schwer. Die Buckelwale treffen sich um sich zu Paaren und um ihre Jungen groß zu ziehen. Danach geht es für Sie wieder Richtung Norden, Richtung Kanada.

23 Februar: Wir fuhren bei rauer See neun Stunden zu den Silver Banks, wo wir um 16:00 Uhr ankamen und gleich von den Walen begrüßt wurden.
24. bis 27. Februar: 4 Tage schnorchelten wir mit den Walen an den Silver Banks. Die Zeiten waren von 8:30 bis 12:00 und von 14:00 bis 17:00 Uhr.
– Am ersten Tag hatten wir Überwasser eine Rowdygroup und abends Unterwasser eine Mutter mit Kalb.
– Am zweiten Tag Überwasser hatten wir viele Breacher und ein verliebtes Pärchen die eine Stunde lang um unser Boot schwamm. Zwei Begegnungen mit Mutter und Kalb und einem Singer.
– Am dritten Tag hatten wir Überwasser viele kleine Babys die von den Kälbern trainiert wurden mit der Flosse aufs Meer zu schlagen. Unterwasser hatten wir einen Sleeper, der bei unserer Gruppe gleich wach wurde.
– Vierter Tag: Wir hatten leider sehr hohen Wellengang. Am Vormittag konnten wir sehr viele herausspringende Giganten vom Boot aus beobachten.

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Breaching – herausspringen der Wale
Sleeper – schlafender Wal
Rowdygroup – Übermütige rangelnde meist Jungtiere
Escord – Mutter und Junges in Begeitung von männlichen Walen
Singer – singender Wal

Fazit zum Tauchen auf den Silver Banks: Wir hatten in den vier Tagen ungefähr 26 bis 30 Stunden Ausfahrt, wobei die Schnorchelzeiten mit Walbegegnungen ungefähr drei Stunden betrug. Der Großteil ist suchen und beobachten im Zodiac. Die Wassertemperatur betrug ca. 25 Grad und die Leute waren ausgestattet von Badehose bis 7 mm Neopren. Die Sichtweite im Wasser waren ungefähr zehn Meter.

27. Februar: Wellige Rückfahrt nach Puerto Plata
28. Februar: Zwischenübernachtung im Iberostar Puerta Plata
01. März: Rückflug nach München und Ankunft am 2. März.

Die Rundreise und das Karibikhotel buchten wir bei www.reisecenter-federsee.de und die Silver Banks buchten wir bei www.waterworld.at
Es hat alles super geklappt. Danke auch an Harald Hois der die Reiseleitung der Silver Banks über hatte und alles perfekt vor Ort organisiert.

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